Thema
Überschuldung durch cleveres Umschulden vermeiden
Die Bereitschaft, große Anschaffungen wie Möbel, Autos oder Reisen mit einem Kredit zu finanzieren, ist bei vielen Bankkunden aufgrund der aktuell extrem niedrigen Zinsen gestiegen. Leider führt das teilweise dazu, die eigenen finanziellen Möglichkeiten zu überschätzen. Wer die monatlichen Kreditraten nicht im Blick behält, gerät leicht in eine Situation der Überschuldung und hat Mühe, seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Außenfinanzierung durch Kapitalanleger / Investoren / Aktionäre
Sehr viele Unternehmen benötigen immer wieder in Abständen neues Kapital, weil bestimmte Investitionen vorzunehmen sind und man die vorhandene Marktposition ausbauen oder festigen möchte. Diese Vorhaben wie Investitionen etc. müssen natürlich finanziert werden. Grundsätzlich gibt es zwei Hauptarten von möglichen Finanzierungen bei einem Unternehmen, nämlich auf der einen Seite die so genannte Innenfinanzierung und auf der anderen Seite die Außenfinanzierung.
Finanzierung aus Abschreibungswerten
Den Unternehmen stehen prinzipiell sehr viele Möglichkeiten zur Finanzierung zur Verfügung. Daher werden die Finanzierungsformen zunächst auch in zwei große Gruppen aufgeteilt, nämlich in die Selbstfinanzierung und die Fremdfinanzierung. Während bei der Fremdfinanzierung vorrangig die Nutzung von Darlehen der Banken und sonstiger Kreditgeber im Vordergrund steht, gibt es verschiedene Formen der „Innenfinanzierung“.
Der Cashflow (Kassenfluss) als Zahlungsmittelüberschuss
Wenn man ein Unternehmen bewerten möchte, zum Beispiel als ein möglicher Kreditgeber, dann gibt es verschiedene Kennzahlen, die man sich anschauen wird. Wichtige „Unterlagen“ sind natürlich ohnehin die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung. Eine der wichtigsten Kennzahlen, die auch etwas über die Liquidität eines Unternehmens aussagen kann, ist der so genannte Cash-Flow.
Selbstfinanzierung (Gewinnfinanzierung)
In Betrieben und Unternehmen gibt es grundsätzlich zwei verschiedenen Wege, wie bestimmte Investitionen oder anderweitige Ausgaben und Anschaffungen finanziert werden können. Und zwar handelt es sich um die beiden Alternativen der Finanzierung durch eigene und fremde Mittel. Die Finanzierung durch fremde Mittel erfolgt in der Regel durch die Aufnahme eines Kredites, kann aber auch bei größeren Unternehmen beispielsweise durch die Emissionen von Anleihen vorgenommen werden.
Liquiditätsregeln einhalten
Die Liquidität ist in jedem Unternehmen eine ganz entscheidende Größe und auch eine Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen dauerhaft bestehen kann, was ohne Liquidität nicht möglich wäre. In der Vergangenheit mussten sogar nicht wenige Unternehmen den Gang in die Insolvenz antreten, obwohl im Grunde ausreichende Vermögenswerte vorhanden waren, die eben nur nicht in Liquidität „umgewandelt“ werden konnten.
Liquidität durch langfristiges Kapital sichern
Im Unternehmensbereich gibt es einige grundlegende Regeln, die für ein erfolgreiches Bestehen eines Betriebes oder eines Unternehmens existenziell wichtig sind. In den Bereich dieser wichtigen Regeln fällt auch die Sparte der Finanzierung eines Unternehmens, denn neben der Arbeitskraft der Mitarbeiter ist das Kapital im Prinzip das wichtigste „Gut“ eines jeden Betriebes.
Fristenübereinstimmung zwischen Kapital und Vermögen
Finanztechnisch gibt es bei Unternehmen einige Regeln zu beachten, damit verschiedene wichtige Aspekte bezüglich der Liquidität, der Finanzierung, des Vermögens und des Eigen- sowie des Fremdkaptials ausreichend berücksichtigt werden. Eine der wichtigsten Regeln ist in diesem Zusammenhang die so genannte goldene Bankregel.
Schuldentilgung aus eigener Kraft
Neben der Liquidität und deren Bereitstellung gibt es ein weiteres wichtiges Thema im Bereich Finanzierungen, nämlich die Aufnahme von Fremdkapital. Fremdmittel müssen oftmals dann zur Verfügung gestellt werden, wenn kein ausreichendes Eigenkapital vorhanden ist, um beispielsweise Investitionen zu tätigen.
Eins-zu-Eins Regel
Die Eins-zu-Eins Regel zählt zu den vertikalen Kapitalstrukturregeln der Finanzierungsregeln. Diese vertikalen Kapitalstrukturregeln werden auch als Kapitalstrukturregeln bezeichnet und beziehen sich stets auf die Passiv-Seite einer Bilanz. Die horizontalen Kapitalstrukturregeln hingegen beziehen sich stets auf die Aktiv-Seite einer Bilanz.